Dienstag, 3. August 2010

Eine Anreise - wie man sie sich NICHT wünscht

Als am Montag Morgen ein kleines, zu kleines Grüppchen von Schweizer U19 Ultimatespielern am Treffpunkt auf dem Bahnhof SBB in Basel herumlungerte, hing unser Coach Niggi schon mit vollem Elan an seinem Telefon.
Die innerschweizer Crew hatte das Glück, einen Zug bestiegen zu haben, der in einem Tunnel stehenblieb.
Also wurde die Reise zur WM in Heilbronn in zwei Reisegruppen in Angriff genommen.
Die erste Gruppe unter der Leitung von Nas und Chäspi ging wie geplant auf den 9.04 zug, der allerdings erst 9.26 abfuhr.
Die innerschweizer Crew unter der Leitung von Niggi musste den Zug eine Stunde später nehmen. Alerdings war auch dieser Zug verspätet, 40 Minuten um genau zu sein.
Als dann auch die zweite Reisegesellschaft ihren Zug bevölkert hatte, wurde die erste Reisegruppe von einem freundlichen, aber planlosen Schaffner von Mannheim nach Heidelberg geschick, da dort anscheinend früher ein Zug nach Heilbronn weiterfahren sollte... Ein Irrtum. 49 Minuten Wartezeit war das Ergebnis des freundlichen Ratschlags des Schaffners. Die Zeit wurde mit "schiibele" in der Wartehalle überbrückt.
Um 13.51 kahm die erste Gruppe in Heilbronn an und die beiden Captains schafften es dank einem Sprint sogar noch ans Captainsmeeting.
Die zweite Gruppe, die dank der Verspätung des Zuges den Anschluss in Mannheim ohne Probleme, allerdings eine Stunde später erwischten, betraten um 14.51 das erste Mal Heilbronner Boden.
Im Zimmer 210 war dann Wiedervereinigung und man ging gemeinsam zum Openinggame, wo die Deutschen die Ösis mit 17-9 besiegten und somit Moriz, Eric und Luci den Sieg in der Teaminternen Resultatwette einbrachten.
Abends um ca. 00.20 nach viel Socialisen und Seichmachen kehrte dann auch bei uns Ruhe ein.
Die WM hat begonnen.

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